Air Charter Service wurde von einem französischen Stromanbieter damit beauftragt, während des Covid-19-Lockdowns 20 Arbeiter nach Schweden zu fliegen, um dort Wartungsarbeiten an einem Kernkraftwerk durchzuführen.
Arbeiter für ein Kernkraftwerk in Schweden
Air Charter Service wurde von einem französischen Stromanbieter damit beauftragt, während des Covid-19-Lockdowns 20 Arbeiter nach Schweden zu fliegen, um dort Wartungsarbeiten an einem Kernkraftwerk durchzuführen.
UNSERE LÖSUNG
Strecke: Lyon > Göteborg > Lyon
Flugzeug: Saab 340
Da Linienflüge ausgesetzt waren und Frankreich sich im Lockdown befand, sprangen wir ein und kümmerten uns um die notwendigen Genehmigungen sowie den Flugzeugcharter.
Wir besorgten schnell die notwendigen Papiere des Stromanbieters und des Kernkraftwerks, die bestätigten, dass die Arbeiter am Kernkraftwerk in Schweden dringend notwendige Arbeiten durchführen mussten. Diese Dokumente wurden den französischen Behörden für die entsprechende Flugerlaubnis übermittelt.
Unser Expertenteam fand zwei Flugzeuge, die für den Auftrag in Frage kamen: einen Embraer ERJ135 Jet mit 37 Sitzen sowie eine Saab 340 mit Turboprop-Antrieb und 33 Sitzen. Der Jet war deutlich teurer, da er die Reise eine Stunde schneller absolvieren konnte, wobei auch die kosteneffizientere Turboprop-Maschine die Gruppe in weniger als vier Stunden befördern konnte. Wir stimmten mit dem Flughafen die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ab und organisierten zusammen mit der Airline, dass die Maschine vollständig desinfiziert wurde und alle Passagiere während des Flugs Masken erhielten. Zusätzlich sorgten wir für ein Catering an Bord mit Sandwiches, Snacks und Getränken.
Ursprünglich wurde nur ein One-Way-Flug gebucht, weil dem Kunden nur ein begrenztes Budget zur Verfügung stand und er hoffte, dass die Gruppe nach ihrem dreiwöchigen Einsatz in Schweden mit einem Linienflug nach Frankreich zurückkehren könnte. Als jedoch die Grenzen wenige Tage vor der geplanten Rückkehr der Arbeiter noch immer geschlossen waren und es klar wurde, dass der Lockdown andauern würde, vereinbarten wir auch die Organisation des Rückfluges.
DIE KLEINEN DETAILS
Außergewöhnlicher Service: Nachdem wir die Buchungsanfrage erhalten hatten, riefen wir den Kunden innerhalb von fünf Minuten zurück. So konnten wir schnell die Anforderungen abstimmen und eine Vereinbarung mit ihm erzielen.
Konkurrenzlose Expertise: Ursprünglich wollte der Kunde vom Flughafen Lyon Saint-Exupéry starten. Wir dagegen schlugen Lyon-Bron vor, da dieser Flughafen kleiner und auf private Charter spezialisiert ist. Dadurch kam die Gruppe in den Genuss einer stressfreien Abreise von einem privaten Terminal direkt zum Flugzeug, während lange Wege durch das Terminal und langwierige Sicherheitschecks vermieden wurden.
Ultimative Flexibilität: Der Kunde konnte aufgrund von logistischen Problemen seinerseits den Hinflug einen Tag vor dem geplanten Abflug problemlos verschieben, was bei einem Linienflug unmöglich gewesen wäre.